Overview

• Beschreibung der Interpozesskommunikation zwischen räumlich entfernten Kommunikationspartnern
• Rahmenbedingung für Kommunikationsprotokolle
• Protokoll: Datenübertragungsvereinbarung

• Anwendungsschichten

  • Application Layer - Verarbeitungsschicht
  • Presentation Layer - Darstellungsschicht
  • Session Layer - Kommunikationsschicht

• Transportschichten

  • Transport Layer - Transportschicht
  • Network Layer - Vermittlungsschicht
  • Data Link Layer - Sicherungsschicht
  • Physical Layer - Bitübertragungsschicht

Es fehlen Theme wie:

• Sicherheit/Verschlüsselung
• Hochverfügbarkeit und Redundanz
• Netzwerk-Management
• Zeitsynchronisation

Application Layer

• Bindeglied zur eigentliche Application
• File: FTP
• E-Mail: SMTP
• WWW: HTTP
• Namensauflösung: DNS

DNS

• Domain Name System: zentraler Name-Server
• Abfrage via gethostbyname
• Domain Name Space: hierarchische Datenbank -> Root, Root Domain
• Fully Qualified Domain Name: max. 63 Zeichen Name für Host
• Alias auf kanonische Domänenname

• Ebenen (bob.sw.eng)

  • Top Level Domain: oberste Ebene (eng)
  • Second Level Domain: zweite Ebene (sw.eng)
  • Dritte Ebene, etc. (bob.sw.eng)
• Master-Name-Server: Verwaltet Zonen über Files
• Slave-Name-Server: Erhält Zonendaten von Master
• Redundanz durch mehrere Name Server

Presentation Layer

• Darstellung der übertragenen Daten
• Umwandlung in z.B. ASCII, ISO, Unicode

Session Layer

• Legt fest wie die Kommunikation zwischen Partnern abläuft
• Zuständig für das aufbauen einer neuen Verbidung bei Unterbruch

Transport Layer

• Bietet Session Layer einen effizienten Datentransport
• End2End-Übertragung mit definierter Qualität gewährleisten
• UDP: verbindungsloser, unsicherer Dienst
• TCP: verbindungsorientierter, sicherer Diesnt

Network Layer

• Einheitlicher Datenaustausch zwischen Knoten
• Unabhängig von Übertragungsabschnitten
• Layer 3 Adressierung (z.B. IP-Adresse)
• Routing
• Verbindungsorientierter Dienst
• Verbindungsloser Dienst

Data Link Layer

• Stellt gesicherte Übertragunsstecke zur Verfügung

• Bei P2P Verbindungen:

  • Fehlererkennung/korrektur durch Wiederholung
  • Aus-/Verpacken von Datenblöcken aus/in Datenrahmen
  • Fluss-Steuerung

• Bei mehreren Teilnehmern (LAN, Funk)

  • Layer 2 Adressierung (z.B. MAC-Adresse)
  • Steuerung des Zugriffs auf das Medium

Physical Layer

• Ungesicherte Übertragung eines Bit-Stroms zwischen Knoten

• Übertragungseinrichtung/medium:

  • Elektrische oder optische Eigenschaften z.B. Frequenzen
  • Codierung z.B. Manchester Code
  • Mechanische Eigenschaften z.B. Stecker
• Übertragunsmedium ist nicht Teil des Physical Layers